In eigener Sache

Nevisa Akpinar: Mein Praktikum bei Markus

Hallo!

Ich heiße Nevisa Akpinar, bin 17 Jahre alt, wohne in Bad Sobernheim und war für 2 Wochen die Praktikantin des Landtagsabgeordneten Markus Stein.

Vielleicht verstehen die meisten unter einem Praktikum, jeden Morgen Kaffee zu bringen oder nur im Büro zu sitzen und „Däumchen zu drehen“. Zwar kochte ich auch gelegentlich Kaffee, weil ich ihn auch selbst gerne trinke, aber das war nicht meine Haupttätigkeit. In den zwei Wochen, in denen ich mein freiwilliges Praktikum gemacht habe, war leider Sommerpause im Landtag, sodass wir selten in Mainz waren. Doch ich fand es sehr spannend, mit Markus in Mainz bei einem Gespräch mit dem Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann dabei zu sein. Oder als wir zusammen mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Alexander Schweitzer an einer Stadtführung in Meisenheim teilgenommen haben. Ich fand es echt toll, bei Gesprächen mit solch bekannten Leuten dabei sein zu dürfen.

Schade, dass einige denken, dass wir uns noch nicht wirklich für Politik interessieren. Doch das liegt wahrscheinlich daran, dass wir erst so spät wählen dürfen. Würden wir schon früher wählen dürfen, z.B. mit 16, wie es die SPD vorschlägt, wäre bestimmt auch mehr Interesse da.

Ich kann sagen, dass ich es keineswegs bereut habe, 2 Wochen meiner Sommerferien für mein Praktikum „geopfert“ zu haben. Natürlich gab es auch ein paar Tage, an denen ich zusammen mit Thomas Müller, Markus‘ Mitarbeiter, im Büro gearbeitet habe. Dort haben wir die lokale Presse ausgewertet und Kontakt zu den Mitbürgerinnen und Mitbürgern gehalten. Ich fand es auch toll, dass Markus mir die Aufgabe überlassen hat, Bilder von seinen Terminen zu machen und sich um seine sozialen Medien zu kümmern (Instagram:@markus.stein.mdl | Facebook: Markus Stein, MdL | Twitter: @SteinMdL).

Das Praktikum bei Markus kann ich für all jene empfehlen, die die Politik nicht nur im Fernsehen oder in der Zeitung sondern einmal hautnah mitverfolgen möchten. So ist man z.B. einer der ersten, der Entscheidungen und Termine noch vor der Presse und Öffentlichkeit mitbekommt. Manche Entscheidungen haben mich sogar teilweise selbst betroffen, wie ich beim Besuch des Bildungsstaatssekretärs gemerkt habe.

Und zum Schluss habe ich dann auch die Entscheidung getroffen, in die SPD einzutreten, weil ich glaube und gelernt habe, dass man sich besser in der Politik aktiv engagiert anstatt sich ständig nur über sie zu beschweren.

Nevisa Akpinar

Interesse geweckt? Hier gibt’s mehr Infos zu einem Praktikum bei Markus Stein.